Arzheimer Laienspieler

Wir über uns (eine kleine Chronik)



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Die Arzheimer Laienspieler (ALS) wurden am 14. März 1974 gegründet, Gründungsmitglieder waren Eduard (Edi) Kuchenmeister, Marlies Kuchenmeister, Ursula Kesselheim, Wolfgang Böhm, Ursula Glaeser, Uschi Kratz, Franziska Christ und Hans-Georg Schuster. Von diesen Gründungsmitgliedern ist einzig Uschi Kratz heute noch aktiv.
Ausschlaggebend waren immer wieder Kurzauftritte bei Familienabenden und Karnevalsveranstaltungen des Kirchenchores, so auch 1974 als es zur Gründung kam. Edi Kuchenmeister schlug den Namen Arzheimer Laienspieler vor, dieser wurde einstimmig von den Gründungsmitgliedern angenommen und hat bis heute noch Bestand, ebenso der Schlachtruf ALS-dann. Das Logo wurde kurz darauf mit Hilfe des Architekten Helmut Nerger geboren, der Beitrag betrug pro Mitglied und Monat 1,50 DM.
5 Jahre nach der Gründung zählten die Arzheimer Laienspieler insgesamt 18 Mitglieder, die Zahl wuchs von Jahr zu Jahr stetig an, heute zählt die Gruppe insgesamt 56 Mitglieder.

Noch im Gründungsjahr, am 16. November, war der erste Auftritt unter dem Namen Arzheimer Laienspieler anlässlich eines Familienabends des Kirchenchores Cäcilia Arzheim und am 8. Dezember spielte man das Stück "Die aufregende Nachricht" anlässlich eines Seniorennachmittags.
Beide Aufführungen fanden im Gasthaus Ufer statt, Regie führte, wie in fast allen anderen Stücken danach, Edi Kuchenmeister.

Am 21. März 1975 fand in der Pfarrkirche St. Aldegundis in Arzheim eine Passionsandacht statt, und die ALS trugen mit dem "Wächterbericht" und "Seht Euch das Kreuz nur an ", mit zum Programm bei. Ebenfalls 1975, und zwar am 25. Oktober, beteiligten sich die ALS an einem Familienabend des Kirchenchores mit Fräulein Krimi und anderen Kurzstücken am Programm. Am 19. Dezember 1975 gestalteten die ALS eine Adventsandacht in der Pfarrkirche mit "Stichwort Bethlehem".

1976 wurde das Stück "Fräulein Krimi" auf einem Seniorennachmittag der Jungen Union Arzheim im Gasthaus Ufer aufgeführt und im gleichen Jahr beteiligte man sich wieder an einem Familienabend des Kirchenchores.
Der 1. Auftritt außerhalb von Arzheim war 1976, als man im Caritas Haus in Arenberg an einem bunten Abend mit ein paar Sketchen und einigen kleinen kurzen Theaterstücken teilnahm, unter anderem wurde auch das Stück "eine Frau von Format" aufgeführt.

1978 wurde schon das nächste Stück in Angriff genommen, diesmal spielte man "Nur 'ne Handvoll Tausender". Mittlerweile war die Mitgliederzahl auf 18 angewachsen und es kam der Wunsch nach einer eigenen Bühne auf.

So entstand 1979 mit viel Fleiß und handwerklicher Geschicktheit in der Aula der Grundschule Arzheim diese Bühne. Verbunden mit dem 5. Geburtstag wurde die Bühne mit einem Bunten Abend eingeweiht, zur Aufführung kamen "ein gewisser Charly", "das Notquartier", "die Zeugenbank" und "letzter Zug 0 Uhr 10" .